
Um Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich selbst ein Bild der neuen psychologischen Praxis von B3-Netzwerk in der Postgasse in Judenburg zu machen, lud das Team am Mittwoch, dem 5. Oktober 2016 zum Tag der offenen Tür. Künftig werden hier Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in Lebenskrisen und bei der Auseinandersetzung mit verschiedenen Lebensfragen Unterstützung suchen, auf ihrem Weg in eine gute Zukunft begleitet.
Pünktlich um 15.00 Uhr konnten die ersten Gäste begrüßt werden. Stolz wurden die hellen freundlichen Räumlichkeiten präsentiert, Fragen beantwortet und ein kleiner Imbiss lud zum zwanglosen Austausch ein.
Bei der offiziellen Begrüßung erzählte Christian Sickl MSc, wirtschaftlicher Geschäftsführer von B3-Netzwerk, vom spannenden Weg des Entschlusses, das Angebot von B3-Netzwerk Steiermark zu erweitern bis zum Tag, als die Praxis Tür und Tor für die Klienten öffnete.
Mag.a Angela Teyrowsky ist Psychotherapeutin (KIP) mit Schwerpunkt Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. In ihren Grußworten sprach sie von der Freude, Kinder und Eltern zu unterstützen und dass bereits die ersten Jugendlichen den Weg in die Praxis gefunden haben.
Sie erzählte vom gemeinsamen Ziel des Teams, die Praxis langfristig als Zentrum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu etablieren, wo diese in einem vertrauensvollen Rahmen Hilfestellung für ihre Probleme erhalten.
Mag.a Dr.in Marion Mitsche MSc, MEd ist Klinische- und Gesundheitspsychologin. Sie gab Einblicke in ihre Arbeit, bei der sie die Ursachen einer Problemstellung feststellt und Behandlungs- oder Beratungsmöglichkeiten empfiehlt. In ihren Grußworten wies sie auf den großen Vorteil der Praxis hin, dass sich hier Diagnostik und Therapie vereinen und perfekt ergänzen.
Der diplomierte Sozial-Pädagoge Christoph Reichl ist Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision und schon länger bei B3-Netzwerk tätig. Spezialisiert auf Familien- und Paarberatung, betrachtet er den Mensch nicht als isolierte Einzelperson, sondern als Mittelpunkt seiner sozialen Beziehungen. Voller Stolz sprach er über die neuen Räumlichkeiten und darüber, als „Schnittstelle“ zwischen sozialpädagogischen und therapeutischen Dienst eine wichtige Position innerhalb des Teams einzunehmen.
Summa summarum war der Tag der offenen Tür ein sehr guter Erfolg für das Team, das viele Interessierte und Freund*innen, aber auch Kolleg*innen und Sozialarbeiter*innen begrüßen durfte.
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